Der im Westen von Kenia am Victoriasee gelegene Distrikt Rarieda gehört zu den ärmsten Regionen des Landes. Hunger und Krankheiten sind an der Tagesordnung. Etwa 70 Prozent der Bevölkerung haben weniger als einen Dollar pro Tag zur Verfügung und leben deutlich unter der Armutsgrenze. Dafür sind die HIV- und Malariaraten die höchsten im Land. Knapp ein Viertel der Menschen ist mit dem HI-Virus infiziert, 35 Prozent der Kinder und Jugendlichen sind Waisen. Zahlen, die auch den Rotary Club Weinheim (RCW) nicht kalt lassen.
Bereits 2011 war eines der ersten sogenannten „Future Vision-Projekte“ des Rotary Distrikts 1860, dem auch der RC Weinheim angehört, gestartet worden. In diesem Zusammenhang hat der Distrikt die Gemeinde Central Uyoma mit seinen 36 Dörfern, 3500 Haushalten und 12 000 Menschen gewissermaßen „adoptiert“, berichtet der RCW-Foundation-Beauftragte, Rüdiger Fischer, gegenüber der RNZ. Die Hilfsmaßnahmen konzentrieren sich aber nicht nur auf die Eindämmung von Krankheiten und die medizinische Versorgung. „Auch notleidende Familien erhalten Förderung und werden dabei unterstützt, sich selbst zu versorgen“, so Fischer. Außerdem wird Aufklärungsarbeit in Schulen geleistet.
Lesen Sie hier den gesamten Beitrag der Rhein-Neckar-Zeitung vom 11.04.2024.
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